Chess Hellfire - Für alle meine Freunde
  LP forever (Fanstorry)
 
Hey ihr Lieben,
dies ist eine meiner aktuellen Geschichten. ^^ Ich lasse euch gerne bisschen reinlesen.
Die Idee an sich ist schon älter. Aber ich habe sie neu aufgefasst
Es ist eine reine Fanstorry. Nichts davon ist passiert. Ach ja, es handelt sich dabei um eine Fanstorry zu der Band Linkin Park. Die Grundidee ist aus dem Jahre 2004, worin sie auch spielt.
Viel Spaß.


Als meine Geschichte begann, war ich im zarten Alter von 15 Jahren. Ein Jahr zuvor war ich aus meiner Heimatstadt, in der ich 14 Jahre meines Lebens verbrachte, weggezogen. Meine Freunde musste ich dort zurücklassen, jedoch war ich stets mit meiner besten Freundin Katherina, auch Kät genannt, in Kontakt. Alle paar Wochenenden trafen wir uns und quatschten über  unsere Sorgen und nicht vorhandenen Liebschaften. In unserem Alter hatte man Angst vor tiefergehenden Beziehungen und alles was mit Sex zu tun hatte war uns eine Schmach. Wir waren eben ganz normale Teenager.

In dieser Zeit waren wir ständig in irgendwelche Sänger verliebt. Schauspieler waren zu der Zeit uninteressant, da es keine aufregenden gab, wie jetzt in dieser Zeit. Und so schwärmten wir von Chester Charles Bennington und Mike Kenji Shinoda von Linkin Park. Als die Jungs damals grad so um die 25 waren, waren sie genau im richtigen Alter, dass wir sie anhimmeln konnten. Der Geschmack von Kät und mir war zu damaligen Zeiten sehr ähnlich. Jedoch waren wir meist in Leute verliebt, die es entweder nicht gab, oder gibt und doch unerreichbar und verheiratet sind. Und so fängt meine Geschichte also an...

Es war im Sommer und ich hatte den ganzen Tag stets Anfälle von starker Müdigkeit. In der Nacht zuvor hatte ich schlecht geschlafen. In der Schule, in die ich zur Zeit nach unserem Umzug ging, war ich der Klassenblitzableiter. Ich wurde stets gemobbt, da ich mich nicht unterordnen wollte und ich meinen eigenen Weg ging. Dieser tägliche Kampf nagte also an meinen Knochen und ließ selbst in den Ferien nicht los.

Den ganzen Tag war ich also müde und ausgepowert. Ich legte mich somit ins Bett um ein wenig zu träumen und so schlief ich nach kurzer Zeit ein.

Als ich erwachte brummte mein Schädel und alles tat mir weh. Es war als wäre ich aus dem Bett gefallen. Ahnhand meines Rückens fühlte es sich auch so an. Alles war hart und unbequem. Es musste wohl so sein, dass ich herausgefallen war. Als ich meine Augen öffnete war alles verschwommen und ich nahm nichts richtig wahr, außer dem hellen Sonnenlicht. Bei genauerem hinhören fiel mir auf, dass es ziemlich laut geworden war. Mein erster Gedanke war, dass mein Bruder wieder einen Film ansah und so laut gedreht hatte, dass ich es bis in mein Zimmer hörte. Aber Autohupen? Noch dazu, seit wann schaut er Filme auf englisch an?

Immer noch sah ich alles trüb und stumpf. Wobei das Licht plötzlich verschwand und sich ein Schatten über mir auftat.

Ich wollte jetzt endlich wissen was los war. Ich rieb mir die Augen bis sie wehtaten, worauf ich sie wieder schloss. Dann hörte ich eine Stimme ganz leise in meinen Ohren. Sie war aufgeregt und männlich. War das mein Bruder? Was hatte ich jetzt wieder falsch gemacht?

Als ich meine Augen wieder öffnete schien sich der Schleier langsam zu lichten.

Ich erkannte einen jungen Mann, jedoch war es nicht mein Bruder, soviel war klar. Er kam mir auch bekannt vor, aber wer dies war, konnte ich mir nicht erklären. Total verstört sah er mich an. „Geht es ihnen gut?“ Schallte aus seinem Mund. Ich sah ihn an, doch wer war er? „Wer sind Sie?“, fragte ich nun. „Ich bin der, der Sie angefahren hat.“ Langsam wurde meine Verwirrung größer. „Angefahren?“ Langsam richtete ich auf. Da merkte ich noch mehr, wie mir alles wehtat. Ich sah mich um und wusste, dass ich schon extrem aus dem Bett gefallen sein musste, immerhin saß ich inmitten auf einer viel befahrenen Straße. Was zur Hecke war passiert? Wo war ich?

„Wo bin ich und wie komm ich hier her?“ „Wie Sie her kommen wüsste ich auch gerne. Wenn Sie nicht inmitten der  Straße gestanden hätten, aus dem Nichts erscheinend, dann hätte ich Sie auch nicht voll mit dem Auto erwischt.“ „Das erklärt meine Schmerzen.“ „Haben Sie schlimme Schmerzen? Können Sie aufstehen? Soll ich Sie in ein Krankenhaus fahren?“ Ich überlegte kurz und ohne seine Fragen zu beantworten, fragte ich: „Ich möchte ja nicht als unhöflich erscheinen, aber welche Sprache sprechen wir und in welchem Land sind wir hier?“ Jetzt blickte er noch entgeisterter: „Wir sind in Amerika und demnach sprechen wir englisch. Wieso fragen Sie?“ „Weil ich in Deutschland wohne, Deutsche bin und dort vorhin eingeschlafen bin, in meinem Bett in Bayern.“

Die Leute außen um uns wurden langsam unruhig. Die Autos, die blockiert wurden, hupten. Da kam ein anderer junger Mann angerannt und sprach mich an: „Geht es Ihnen gut?“ Ich sah mich an: „Ja mir geht es gut, bis auf ein paar milde Beschwerden.“ Der schwarzhaarige junge Mann, der gerade angekommen war reichte mir die Hand. „Kommen Sie, ich helfe Ihnen auf. Außerdem sollten wir die Straße räumen.“

Ich reichte ihm also die Hand und er half mir auf, wonach wir zur Seite gingen. Jetzt sah mich der Mann wieder an, der mich angefahren hatte: „Soll ich Sie nun in ein Krankenhaus bringen?“ „Nein mir geht es doch gut. Na ja, bis auf das, dass ich in Deutschland sein sollte.“ Der schwarzhaarige Mann sah mich freundlich an und meinte: „Wie heißen Sie denn? Und wo wohnen Sie denn?“ „Mein Name? Gute Frage, wenn ich den noch wüsste... Aber wo ich wohne weiß ich auch nur noch grob.“ „Haben Sie einen Personalausweis bei sich?“ Ich kramte in meinen Taschen und zog eine Geldbörse hervor. Nachdem ich ein bisschen gestöbert hatte, fand ich das gesuchte Objekt und drückte es dem schwarzhaarigen der beiden Männer in die Hand. „Also ich lese mal vor. Name, Sandra Johnson. Alter 24 Jahre. Geburts- und Wohnland Amerika. Hier steht nichts mit Deutschland.“

Jetzt wusste ich weder  ein noch aus. Was war passiert? Und was zur Hecke suchte ich in Amerika? Verrückt machen wollt ich mich jetzt jedoch nicht, denn das würde eh nichts bringen. „Wenn Sie mir sagen, wo Sie wohnen, dann fahre ich Sie nach Hause.“ „Wenn ich das wüsste, würde ich es Ihnen ja sagen.“ Der Mann der mich angefahren hatte überlegte kurz, bis der schwarzhaarige einen Vorschlag reinbrachte: „Ich würde vorschlagen, Sie fahren jetzt erst mal mit zu ihm, dort trinken wir einen Kaffee zusammen, als Entschuldigung und vielleicht fällt ihnen dann bald wieder ein wer Sie sind.“ Ich konnte mir auch danach bestimmt nicht erklären, warum ich auf einmal 24 war und nicht mehr 15. Vor allem aber irritierte mich die Tatsache von meinem Bett in Deutschland, so plötzlich nach Amerika gewandert zu sein. „Ich weiß zwar nicht, wie ich hier her komme und wer ich jetzt eigentlich bin, aber eines weiß ich genau, ich möchte nicht dass Sie zwei mich siezen. Da fühl ich mich 10 Jahre älter.“ Ich wusste ja, dass das so oder so ist, auch wenn es nur 9 Jahre waren. Die beiden sahen mich an und lachten: „Wir werden Sie nicht mehr siezen, wenn Sie aufhören uns zu siezen.“ „Ich denke damit kann ich leben. Wie heißt ihr dann, damit ich euch auch richtig duze.“ Wieder mussten die beiden Männer lachen. Zuerst stellte sich der Mann mit den schwarzen Haaren vor: „Es wundert mich, dass du uns nicht von alleine kennst, aber es muss noch Leute geben, die uns nicht kennen.“, wobei er mich angrinste: „Mein Name ist Mike Kenji Shinoda und der Kerl, der  dich angefahren hat ist Chester Charles Bennington. Unsere Band ist eigentlich weltweit bekannt...“, bevor er noch vervollständigen konnte unterbrach ich ihn: „Ihr seit von Linkin Park.“ Jetzt waren beide doch erstaunt, woher ich das auf einmal wusste. Ich war eher verwirrt, aber nach dem Unfall eben haut mich nichts mehr so schnell um. :)

Fortsetzung folgt...

 
 
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